Wer bist du?
Mein Name ist Astrid und ich bin ein Drittel der Agentur drej .
Was machst du?
Allgemein gesagt inszenieren wir Räume für Museen und Unternehmen. Die Grundformel ist immer die Gleiche: Wir entwickeln Begegnungsorte, die einen Mehrwert bieten und aus denen die Menschen etwas
mitnehmen können.
Ich bin in erster Linie für den Bereich Museen zuständig. Meine Kollegin Anna, die seit Kurzem mit mir in der Kulturetage Altona sitzt, hat in puncto Kreation den Hut auf. In Kiel sitzt unsere
Dritte im Bunde, Rike. Sie betreut unsere Unternehmenskunden.
„Warum" machst du das?
Raumgestaltung war schon immer mein Ding, schon bevor mir das überhaupt selbst bewusst war. Als Kind habe ich ständig mein Zimmer umgeräumt und nach dem Abi habe ich eine Ausbildung zur
Schauwerbegestalterin bei IKEA gemacht.
Zwei Jahre nach dem Studium (Interior Design BA, Raumstrategien MA) folgte die Selbstständigkeit mit meinen beiden Partnerinnen. Und hier fügen sich nun alle Puzzleteile zusammen: Ich gestalte
Räume, entwickele Konzepte und bin kreativ. Da ich aber auch eine heimliche Leidenschaft für Tabellen und sämtliche Arten von Bürotätigkeiten hege, die ich in der Selbstständigkeit ausleben kann,
habe ich meinen Traumjob gefunden.
Warum arbeitest du in der Kulturetage?
Unsere Agentur hat ihren Sitz in Kiel, allerdings leben meine Kollegin Anna und ich in Hamburg. Da ich meist von Hamburg aus arbeite und seit 14 Jahren in Ottensen lebe, habe ich in der Kulturetage den idealen Arbeitsplatz gefunden. Nachdem Anna in die Kulturetage gezogen ist, wird gegen Ende des Jahres unsere Mitarbeiterin Janina ebenfalls einen Platz in unserem Büro bekommen, wenn sie von Kiel nach Hamburg zieht. Wir schlagen also unsere Wurzeln und wachsen.
Ich freue mich über das tolle Netzwerk und den kreativen Austausch in der Kulturetage. Seit unserem Einzug haben sich bereits viele Kooperationen mit anderen Mieter:innen ergeben und ich finde solche Synergien einfach toll.
Was war das („Arbeits-")Highlight deiner Woche/des Monats/des Jahres?
Mein persönliches Highlight war tatsächlich der Einzug in die Kulturetage, da ich kein Mensch fürs Homeoffice bin. Das ständige Pendeln in unser Kieler Büro hat in der Vergangenheit einfach zu
viel Zeit und Energie geraubt. Diese Energie können wir nun voll und ganz in unsere Projekte stecken.
Was ist euer nächstes Projekt?
In Kürze eröffnet unsere Dauerausstellung in der St. Marienkirche Rendsburg. Dafür haben wir uns Unterstützung durch die Illustratorin
Kathy Würbs
und den Kommunikationsdesigner
Markus v. Fehrn-Stender
geholt,
die beide ebenfalls in der Kulturetage arbeiten. Parallel stehen wir in den Startlöchern für unsere mittlerweile vierte Sonderausstellung für das Buddenbrookhaus, auf die wir uns ganz besonders
freuen, weil sie für etwa drei Jahre zu sehen sein wird. Und in Kiel gestalten wir für ein großes Unternehmen gerade verschiedene Mitarbeiterbereiche neu.
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